K+S erhöht Investitionen für das neue Kaliwerk in Kanada
- Technischer Planungsstand beim Legacy Projekt weiter fortgeschritten
- Aufsichtsrat stimmt Entscheidung des Vorstands zur Aufstockung des Investitionsbudgets auf 4,1 Mrd. kanadische Dollar zu
- Im Jahr 2017 wird eine Produktionskapazität von zwei Millionen Tonnen wie bisher geplant zur Verfügung stehen
- Inbetriebnahme wird jetzt im Sommer 2016 (bisher Ende 2015) erwartet
- Finanzierung des nach wie vor wirtschaftlich attraktiven und strategisch wichtigen Kaliprojektes sichergestellt
Der Aufsichtsrat der K+S Aktiengesellschaft stimmte heute der Entscheidung des Vorstands zu, das Investitionsbudget für das neue Werk auf 4,1 Mrd. kanadische Dollar (rund 3 Mrd. €) anzuheben. Die bislang veranschlagten 3,25 Mrd. kanadische Dollar basierten auf der im November 2011 erstellten Machbarkeitsstudie.
Das Projekt erfüllt unter Berücksichtigung aller der Wirtschaftlichkeitsrechnung zugrundeliegenden Daten nach wie vor die Renditeanforderungen des Konzerns, eine Prämie von 15% auf die Kapitalkosten vor Steuern zu verdienen. Die Finanzierung soll überwiegend aus bestehender Liquidität, künftigen Cashflows, sowie durch Aufnahme weiteren Fremdkapitals sichergestellt werden.
Mit einer nun im Sommer 2016 erwarteten Inbetriebnahme geht das Unternehmen unverändert davon aus, dass an dem neuen Standort Ende 2017 die Zwei-Millionen-Tonnen-Marke bei der Produktionskapazität erreicht wird. Anschließend wird der schrittweise Ausbau der Jahreskapazität auf 2,86 Mio. Tonnen Kaliprodukte erfolgen. Bislang war das Unternehmen von einem Anlaufen der Produktion Ende 2015 ausgegangen.
K+S Aktiengesellschaft
Kassel, 22. April 2013
Der Vorstand
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