Fairer & respektvoller Austausch
Der Dialog mit unseren Kunden und Geschäftspartnern, dem Kapitalmarkt, Politikvertretern, Nichtregierungsorganisationen, Standortgemeinden und unseren Mitarbeitern ist uns sehr wichtig. Wir begegnen unseren Stakeholdern mit Respekt und Fairness und stellen ihnen umfassende, wahrheitsgetreue und verständliche Informationen mit unterschiedlichen Formaten zur Verfügung. Auf diese Weise pflegen und fördern wir den regelmäßigen Austausch.
Übersicht Stakeholder-Dialog: Inhalte & Dialogformate
Mitarbeiter Der Unternehmenserfolg gründet auf den Kompetenzen und dem Erfolg unserer Mitarbeiter. In regelmäßigen Betriebsversammlungen finden die Anliegen der Mitarbeiter Gehör. Über das Intranet und das digitale Mitarbeitermagazin werden der gegenseitige Austausch und der Informationstransfer gefördert. |
Hauptthemen |
Personalpolitische Entscheidungen, Vergütung, Weiterbildung, Kommunikation, Unternehmensentwicklung, Investitionsprojekte und Initiativen, Strategie, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz etc. |
Methoden |
Treffen, Gremienarbeit, gemeinsame Projekte, Veranstaltungen / Konferenzen (digital oder in Präsenz), Geschäftsbericht, Blogs und soziale Medien, Intranet, Mitarbeitermagazin, interne Kommunikation und Mitarbeiterversammlungen des Vorstands auf Standorten etc. |
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Medienvertreter Als Multiplikator für eine breite Öffentlichkeit informieren wir Medienvertreter unterschiedlichster Kanäle regelmäßig über neue Entwicklungen bei K+S und stehen für Fragen zur Verfügung.
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Hauptthemen |
Neue Entwicklungen, Ereignisse, Daten und Fakten, Umwelt- und Energiethemen, Standortnachrichten |
Methoden |
Presseinformationen, Newsletter, Website, Pressekonferenzen und -gespräche, Befahrungen, Telefonate |
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Kunden und Geschäftspartner Der Dialog mit unseren Kunden lässt uns ihre Bedürfnisse besser erkennen, um Produkte und Dienstleistungen darauf auszurichten. Viele Informationen stellen wir im Internet bereit. Neben persönlichen Gesprächen liefern uns Zufriedenheitsanalysen konkrete Hinweise für Verbesserungen. |
Hauptthemen |
Qualitätssicherung, Produktionsbedingungen, Einhaltung von Regeln und Standards, Compliance etc. |
Methoden |
Umfragen, Treffen, Anwenderschulungen, Messen, gemeinsame Projekte, soziale Medien, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Werksführungen etc. | |
Aktionäre / Investoren / Analysten / Banken In regelmäßigen Roadshows und auf Konferenzen erklären wir unser Geschäft, stellen uns den Fragen der Vertreter des Kapitalmarkts und nehmen Anregungen und Ideen auf. |
Hauptthemen |
Unternehmensbewertung, Unternehmensstrategie, Ziele, Finanzierung, Kapitalallokation, Ergebnisse, Risiken / Chancen, Wettbewerb, Nachhaltigkeitsthemen etc. |
Methoden |
Hauptversammlung, Geschäftsbericht, Quartalsberichterstattung, Capital Markets Day, Gespräche mit Analysten / Investoren / Banken / Ratingagenturen, virtuelle Meetings, Umfragen, Telefonate, Konferenzen, Roadshows, LinkedIn etc. | |
Politik und Verwaltung
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Hauptthemen |
Gesellschaftliche Akzeptanz, Social Licence to Operate, Umweltthemen, Klima- und Energiethemen, Industrie- und Rohstoffthemen, wirtschaftliche Entwicklungen, strategische Ausrichtung, Arbeitsplatzsicherung etc. |
Methoden |
Vertrauliche Direktgespräche (online und in Präsenz), Hintergrundrunden, Gremienarbeit, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Standortbesuche etc. | |
Standortgemeinden Gute Nachbarschaft mit unseren Standortgemeinden und -regionen ist uns wichtig. An den Standorten schaffen wir Vertrauen durch den Austausch mit den Standortgemeinden und Anwohnern. |
Hauptthemen |
Vertrauliche Direktgespräche (online und in Präsenz), Hintergrundrunden, Gremienarbeit, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Standortbesuche etc. |
Methoden |
Gesellschaftliche Akzeptanz, Umweltthemen, Projekte zur Verbesserung des Gewässerschutzes, wirtschaftliche Entwicklung, Arbeitsplatzangebote, Strukturwandel etc. | |
Nichtregierungsorganisationen / Breite Öffentlichkeit
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Hauptthemen |
Das Wissen über den Kalibergbau in Deutschland unter den Rahmenbedingungen internationaler Wettbewerbsfähigkeit und internationaler wie nationaler Umweltgesetzgebung erläutern wir verständlich mittels verschiedener Formate. |
Methoden |
Öffentliche Informationsveranstaltungen, Präsenz auf Messen und Fachtagungen, Werksführungen und Grubenfahrten, Informationsbüro, persönliches Gespräch etc. |
Wir unterstützen den UN Global Compact
K+S hat 2015 den Global Compact der Vereinten Nationen unterzeichnet. Damit unterstützen wir die zehn Prinzipien des Global Compact im Bereich der Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung.
Dies spiegelt sich in den Grundwerten und Prinzipien wider, die für alle Mitarbeiter der K+S Gruppe verbindlich sind. Der Global Compact wurde im Jahr 2000 gegründet und bietet eine Plattform für den Austausch für seine weltweit mehr als 13.000 Teilnehmer: Unternehmen, Städte, wissenschaftliche Einrichtungen und Nichtregierungsorganisationen.
EITI – Initiative für Transparenz im rohstoffgewinnenden Sektor
K+S engagiert sich in der Initiative für Transparenz im rohstoffgewinnenden Sektor. Die globale „Initiative für Transparenz im rohstoffgewinnenden Sektor“ (Extractive Industries Transparency Initiative – EITI) setzt sich für mehr Finanztransparenz und Rechenschaftspflicht im Rohstoffsektor ein.
K+S engagiert sich in D-EITI und ist für den Salz- und Kalisektor Mitglied in der Multi-Stakeholder-Gruppe (MSG). Seitdem im Juli 2014 die Bundesregierung ihre Kandidatur bei EITI eingeleitet hat, wurden viele Meilensteine erreicht.
Mit dem vorliegenden fünften Bericht hat die Multi-Stakeholder-Gruppe (MSG) der D-EITI erneut spezifische
Informationen des Rohstoffsektors aufbereitet, die eine sachliche Debatte über die aktuelle Rohstoffpolitik und
die Nutzung natürlicher Ressourcen befördern.
K+S engagiert sich aktiv
K+S engagiert sich aktiv in globalen Nachhaltigkeitsinitiativen und fördert den Austausch zwischen unterschiedlichen Stakeholdern. Es ist uns wichtig, hier auf dem neuesten Stand zu sein und die internationale Nachhaltigkeitsdiskussion mitzugestalten.
K+S ist Mitglied in zahlreichen Verbänden. Unsere Unternehmensvertreter übernehmen teilweise offizielle Funktionen und engagieren sich in Arbeitsgruppen. Dazu gehören zum Beispiel:
- Association des Producteurs Européens de Potasse (APEP)
- Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) über den Verband der Kali- und Salzindustrie e.V. (VKS)
- Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) über den Verband der Kali- und Salzindustrie e.V. (VKS)
- European Association of Mining Industries, Metal Ores & Industrial Minerals
(EUROMINES) - European Salt Producers’ Association (EUSALT)
- International Fertilizer Industry Association (IFA)
- International Plant Nutrition Institute (IPNI)
- Industrieverband Agrar e.V.
- Salt Institute
- Verband der Kali- und Salzindustrie e.V. (VKS)