Stärkung von Nachhaltigkeit & sozialer Verantwortung
K+S und die AfB Group (Arbeit für Menschen mit Behinderung) haben 2023 im Rahmen der vereinbarten Zusammenarbeit nicht mehr benötigte Hardware des Unternehmens aufbereitet und weitervermarktet. Hiermit erzielen wir positive Effekte durch die Schaffung integrativer Arbeitsplätze und Verbesserung unserer Ökobilanz.
Bevor nicht mehr benötigte Hardware an die AfB Group übergeben wird, prüft die K+S Einheit Second Life ob intern eine Weiterverwendung der Hardware stattfinden kann oder ob eine Umlagerung zwischen den K+S Standorten sinnvoll wäre. Durch den Verkauf der nicht mehr benötigten Hardware entstehen für die Standorte positive Effekte wie die Minimierung der Entsorgungs- bzw. Aussonderungskosten.
Zwischen dem 01. Januar und 31. Dezember 2023 konnte die AfB Group rund 4.600 IT- und Mobilgeräte, die ihnen die K+S IT Kassel überreichte, bearbeiten. Bei der Verarbeitung wird die meist noch funktionsfähige Hardware zertifiziert gelöscht, aufbereitet, mit dem neuesten Betriebssystem versehen und verkauft. Allein 98% der nicht mehr benötigten Notebooks konnte die AfB Group im Jahr 2023 durch ReUse weitervermarkten. Durch das Vermeiden einer Neuproduktion werden nicht nur Emissionen reduziert, sondern Geräte, die nicht weitervermarktet werden können, auch fachgerecht zerlegt.
Darüber hinaus wird gebrauchte Hardware bei AfB nicht nur „green“, sondern auch „social“, denn mit der ausgetauschten IT-Hardware konnten 5 integrative Arbeitsplätze geschaffen werden.
Bei der AfB Group handelt es sich um ein Inklusionsunternehmen. Von den rund 650 Mitarbeitern sind etwa 49% schwerbehindert. Daher auch der Name „AfB“: Arbeit für Menschen mit Behinderung. Die AfB Group wurde für dieses außergewöhnliche Geschäftsmodell, das ökologische und soziale Nachhaltigkeit gelungen miteinander vereint, vielfach ausgezeichnet.