Der Abschluss der Transaktion (Closing) wird jetzt noch vor dem Jahresende 2021 erwartet. Durch die Einbringung der K+S-Anteile in das „at equity“ zu konsolidierende Unternehmen REKS erzielt K+S einen Einmalertrag in Höhe von rund 200 Mio. € im laufenden vierten Quartal. Gleichzeitig wird ein Barmittelzufluss von insgesamt rund 90 Mio. € vor Steuern generiert.
Somit erwartet K+S ein operatives Ergebnis EBITDA der K+S Gruppe für das Jahr 2021 von rund 830 Mio. EUR (bisherige Prognose: rund 630 Mio. € ohne REKS-Transaktion; 2020: 267 Mio. €) sowie einen leicht positiven freien Cashflow (bisherige Prognose: ausgeglichener freier Cashflow; 2020: -109,9 Mio. €).
Nachdem die EU-Kommission das Verfahren zur kartellrechtlichen Freigabe Ende Oktober an das Bundeskartellamt verwiesen hatte, war zunächst nicht absehbar, wie lang die kartellrechtliche Prüfung andauern würde. Vor diesem Hintergrund hatte K+S in die letzte Prognose zum Gesamtjahr 2021 nur das operative Geschäft einbezogen.