„Wir sehen uns als Vorreiter für umweltschonenden und nachhaltigen Bergbau. Mit unserem Nachhaltigkeitsmanagementsystem adressieren wir alle Grundsätze in vollem Umfang“, sagt Dr. Burkhard Lohr, Vorsitzender des Vorstands der K+S AG.
Die Grundsätze basieren auf der bestehenden EU-Gesetzgebung zur Nachhaltigkeit und auf international vereinbarten Initiativen zur nachhaltigen Rohstoffgewinnung und -verarbeitung. Sie sollen außerdem das Verständnis von nachhaltiger Rohstoffgewinnung − von der Exploration und Aufbereitung bis zur Nachsorge − in den Mitgliedsstaaten angleichen und die allgemeine Richtung im Hinblick auf die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen definieren. Darüber hinaus soll anhand der Grundsätze der Öffentlichkeit besser vermittelt werden, unter welchen Bedingungen nachhaltige Rohstoffgewinnung und -verarbeitung in Europa stattfindet.
Entwickelt und abgestimmt wurden die Grundsätze von der Raw Materials Supply Group (RMSG), der EU-Kommission sowie weiteren Behörden und Institutionen. Sie basieren darüber hinaus auf den Gründungsprinzipien der Europäischen Union.
Eine Übersicht zu den von der EU formulierten Grundsätzen finden Sie hier.
Vorreiter für umweltschonenden und nachhaltigen Bergbau
K+S setzt weltweit Standards beim Umwelt- und Klimaschutz im Kali- und Steinsalzbergbau. Beispiele hierfür sind das vom Unternehmen entwickelte Verfahren zur trockenen Aufbereitung von Rohsalzen ESTA, die Entwicklung emissionsarmer Sprengstoffe und die Rückgewinnung von Nährstoffen aus Produktionswässern. K+S hat klare und ambitionierte Nachhaltigkeitsziele. Arbeitssicherheit und die Gesundheit der Belegschaft stehen vor Umsatz und Gewinn. Natürliche Ressourcen effizient und innovativ zu nutzen, ist der Fokus in Forschung und Entwicklung.