„Durch den abgeschlossenen Verkauf unseres amerikanischen Salzgeschäft haben wir unsere Verschuldung deutlich reduziert und unseren finanziellen Spielraum wieder erheblich vergrößert“, sagt K+S-Finanzvorstand Thorsten Boeckers. „Den KfW-Kredit haben wir daher nun gekündigt. Wir mussten diesen erfreulicherweise nicht beanspruchen.“
Bereits unmittelbar nach dem Closing des Verkaufs hat K+S Finanzverbindlichkeiten in Höhe von rund 1 Mrd. € getilgt. Der Nettoerlös aus der Transaktion in Höhe von rund 2,6 Mrd. € wird vollständig zur Rückzahlung von Verbindlichkeiten eingesetzt.
„Trotz des vergrößerten finanziellen Spielraums ist es für uns wichtig, die Kostendisziplin im gesamten Unternehmen weiter auf hohem Niveau zu halten und unsere Kosten- und Investitionsstruktur zu optimieren, um auch bei niedrigen Kalipreisen nicht wieder Schulden aufzubauen“, so Boeckers weiter. Ziel sei es, dass alle Produktionsstandorte auch bei einer witterungsbedingt schwachen Nachfrage nach Auftausalz und niedrigen Kalipreisen spätestens ab 2023 in der Lage sind, einen positiven freien Cashflow zu erwirtschaften.
Über K+S
K+S versteht sich als ein auf den Kunden fokussierter, eigenständiger Anbieter von mineralischen Produkten für die Bereiche Landwirtschaft, Industrie, Verbraucher und Gemeinden. Wir helfen Landwirten bei der Sicherung der Welternährung, bieten Lösungen, die Industrien am Laufen halten, bereichern das tägliche Leben der Konsumenten und sorgen für Sicherheit im Winter. Die stetig steigende Nachfrage nach mineralischen Produkten bedienen wir aus Produktionsstätten in Europa und Nordamerika sowie einem weltweiten Vertriebsnetz. Wir streben nach Nachhaltigkeit, denn wir bekennen uns zu unserer Verantwortung gegenüber Menschen, der Umwelt, den Gemeinden und der Wirtschaft in den Regionen, in denen wir tätig sind.