„Unser Krisenmanagement funktioniert seit Beginn der Corona-Pandemie hervorragend. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ziehen in dieser schwierigen Phase an einem Strang. Durch umfassende Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter ist es gelungen, die Produktion an fast allen Standorten aufrecht zu erhalten. Damit leisten wir mit unseren Produkten und Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag für die systemrelevante Grundversorgung der Bevölkerung und wichtiger Schlüsselindustrien“, sagt Dr. Burkhard Lohr, Vorstandsvorsitzender der K+S Aktiengesellschaft.
Umfangreiche Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten
K+S hat frühzeitig Krisenstäbe (Task Forces) eingerichtet, die die aktuelle Situation im Zuge der Corona-Pandemie permanent beobachten, bewerten und erforderliche Maßnahmen koordinieren. Dies geschieht in Deutschland in enger und konstruktiver Zusammenarbeit mit den Betriebsräten sowie mit Aufsichtsbehörden und medizinischen Diensten.
Im Zuge der Ausbreitung des Corona-Virus hat K+S an den produzierenden Standorten umfangreiche Maßnahmen zur Minimierung der Ansteckungsrisiken eingeführt. So erfolgen die Seilfahrten der Belegschaft in die deutschen Bergwerke mit deutlich weniger Personen, um einen größeren Abstand zwischen den Bergleuten zu gewährleisten. Auch wurden Schichten verkürzt beziehungsweise zeitlich verschoben, um ein Aufeinandertreffen von zu vielen Mitarbeitern zu verhindern. In relevanten Bereichen kommt Mund-Nasen-Schutz zum Einsatz, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren.
Zur Verringerung von Ansteckungsrisiken arbeiten die Verwaltungsangestellten von K+S seit Mitte März überwiegend vom Homeoffice aus. Auch hier haben die vergangenen Wochen gezeigt, dass die Zusammenarbeit in allen Bereichen gut gelingt.
Produkte für die systemrelevante Grundversorgung
K+S stellt hochreine Pharmasalze für die Medizin und den Einsatz bei Dialyse und Infusionen sowie Kaliumsalze zur Herstellung einer breiten Palette von Arzneimitteln her. Darüber hinaus produziert das Unternehmen Speisesalz für die Lebensmittelproduktion, Salze für Futtermittel und Tierernährung sowie Kalidüngemittel für die landwirtschaftliche Produktion von Lebensmitteln. Hinzu kommen unverzichtbare Entsorgungsdienstleistungen im Bereich der untertägigen Verwertung und Beseitigung von Abfällen, unter anderem für kommunale Müllverbrennungsanlagen.
Enger Schulterschluss mit inländischen Arbeitnehmervertretungen
K+S hat sich gemeinsam mit dem Gesamtbetriebsrat außerdem auf umfangreiche Regelungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verständigt und hierzu eine Gesamtbetriebsvereinbarung für die deutschen Betriebe abgeschlossen. Die Vereinbarungen sehen unter anderem eine weitere Flexibilisierung der Arbeitszeit und die Unterstützung bei der Organisation der Kinderbetreuung vor.
Außerdem wurden Regelungen zum Schutz der Mitarbeiter vor Ansteckung und zur Aufrechterhaltung der Produktionsfähigkeit getroffen. Hierdurch sollen der Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer gefördert und die Folgen dieser Ausnahmesituation sowohl für die Arbeitnehmer, als auch für das Unternehmen abgemildert werden.
Über K+S
K+S versteht sich als ein auf den Kunden fokussierter, eigenständiger Anbieter von mineralischen Produkten für die Bereiche Landwirtschaft, Industrie, Verbraucher und Gemeinden. Unsere über 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen Landwirten bei der Sicherung der Welternährung, bieten Lösungen, die Industrien am Laufen halten, bereichern das tägliche Leben der Konsumenten und sorgen für Sicherheit im Winter. Die stetig steigende Nachfrage nach mineralischen Produkten bedienen wir aus Produktionsstätten in Europa, Nord- und Südamerika sowie einem weltweiten Vertriebsnetz. Wir streben nach Nachhaltigkeit, denn wir bekennen uns zu unserer Verantwortung gegenüber Menschen, der Umwelt, den Gemeinden und der Wirtschaft in den Regionen, in denen wir tätig sind. Erfahren Sie mehr über K+S unter www.kpluss.com.