Die Vereinbarung ist auf eine Dauer von zehn Jahren ausgelegt und sieht einen regelmäßigen Austausch vor. Gemeinsames Ziel ist es, die weitere Reduzierung der Salzbelastung in Werra und Weser und die dafür vorgesehenen Maßnahmen konstruktiv zu begleiten sowie die nachhaltige Wertschöpfung der Kali-Industrie im hessisch-thüringischen Kalirevier zu stärken. Dabei wird das Landkreisbündnis prüfen, welche Fortschritte bei der Rückstandsentsorgung bereits erzielt wurden und welchen Beitrag die weiteren Planungen von K+S für die Verbesserung des ökologischen Zustands von Werra und Weser leisten. Im Geiste dieser neuen, vertieften Zusammenarbeit wurde auch vereinbart, etwaige Streitpunkte im konstruktiven Dialog zu klären.
K+S setzt auf konstruktiven Dialog mit Stakeholdern
„Mit dieser Vereinbarung vertiefen wir die vertrauensvollen Gespräche mit dem Landkreisbündnis und knüpfen zugleich an andere Bemühungen um einen konstruktiven Dialog mit Stakeholdern an“, sagt der K+S-Vorstandsvorsitzende Dr. Burkhard Lohr und erinnert beispielsweise an die erfolgreichen Vergleichsgespräche mit der Gemeinde Gerstungen und dem BUND. Durch hohe Investitionen und große Anstrengungen hat K+S in den vergangenen 20 Jahren die Belastung von Werra und Weser bereits deutlich reduziert. „Wir sind Vorreiter für einen umweltschonenden Bergbau und wollen als verlässlicher Partner gemeinsam mit dem Landkreisbündnis daran arbeiten, den ökologischen Zustand der Flüsse weiter zu verbessern“, fasst Lohr zusammen.
Über K+S
Wir leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag: Landwirten helfen wir bei der Sicherung der Welternährung. Mit unseren Produkten halten wir zahlreiche Industrien am Laufen. Wir bereichern das tägliche Leben von Konsumenten und sorgen für Sicherheit im Winter. Mit rund 11.000 Mitarbeitern, Produktionsstätten auf zwei Kontinenten und einem weltweiten Vertriebsnetz sind wir ein verlässlicher Partner für unsere Kunden. Gleichzeitig richten wir uns neu aus: Wir setzen noch stärker als bisher auf Düngemittel und Spezialitäten. Wir werden schlanker, kosteneffizienter, digitaler und leistungsorientierter. Auf einer soliden finanziellen Basis erschließen wir uns neue Märkte und Geschäftsmodelle. Wir bekennen uns zu unserer gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung in allen Regionen, in denen wir tätig sind.