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Umsatz: + 8 % auf 905 Mio. € (Q3/18: 840 Mio. €)
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EBITDA steigt auf 81 Mio. € (Q3/18: 36 Mio. €)
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Umsatz und EBITDA nach neun Monaten 8 % bzw. 27 % über Vorjahr
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Keine abwasserbedingten Stillstände im laufenden Jahr
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Bereinigter Freier Cashflow (9M) auf 204 Mio. € gesteigert (9M/18: - 60 Mio. €)
Ausblick:
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Seit Herbst 2019 anhaltend schwaches Marktumfeld für Kaliumchlorid
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Parallel zur im September angekündigten Drosselung der Kaliproduktion um 300.000 t werden weitere Instandhaltungsmaßnahmen die Produktion um nochmals 200.000 t reduzieren
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EBITDA-Steigerung auf nunmehr rund 650 Mio. € erwartet (2018: 606 Mio. €)
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Weiterhin positiver Freier Cashflow in 2019 erwartet (2018: - 206 Mio. €)
„Insgesamt verlief das dritte Quartal positiv. Unser Cashflow und das EBITDA zeigen eine deutliche Verbesserung. Wegen der anhaltenden Abschwächung des Kalimarktes müssen aber auch wir unsere Produktion weiter drosseln“, sagt Dr. Burkhard Lohr, Vorstandsvorsitzender der K+S AG. „Dennoch sollte das EBITDA in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr moderat zulegen und der Freie Cashflow positiv sein. Bei der Umsetzung unserer Strategie Shaping 2030 kommen wir weiter gut voran.“
Höherer Umsatz in beiden operativen Einheiten
In der operativen Einheit Europe+ stieg der Umsatz im dritten Quartal um 9 % auf 621 Mio. € und das EBITDA erreichte 67 Mio. € (Q3/18: 22 Mio. €). Auch in der operativen Einheit Americas verbesserte sich der Umsatz um 4 %, während das EBITDA um 12 % niedriger im Vergleich zum Vorjahr ausfiel.
Entwicklung in den Kundensegmenten
Landwirtschaft
Höhere Preise, positive Währungseffekte sowie eine zum Vorjahreszeitraum gestiegene Absatzmenge sorgten für einen um 14 % verbesserten Umsatz im Kundensegment Landwirtschaft. Das EBITDA konnte auch aufgrund des verbesserten Abwassermanagements auf 46 Mio. € im Vergleich zum schwachen Vorjahresquartal (Q3/18: - 8 Mio. €) deutlich gesteigert werden.
Industrie
Im Kundensegment Industrie stieg der Umsatz im dritten Quartal aufgrund von höheren Preisen sowie positiven Mengen- und Währungseffekten um 6 % zum Vorjahr an. Das EBITDA lag mit 45 Mio. € annähernd auf Vorjahresniveau (Q3/18: 47 Mio. €).
Verbraucher
Die anhaltend starke Nachfrage nach Speisesalzspezialitäten in Nordamerika sowie höhere Preise führten im Kundensegment Verbraucher zu einem Anstieg beim Umsatz um 8 %. Das EBITDA konnte im Berichtszeitraum deutlich auf 14 Mio. € gesteigert werden (Q3/18: 11 Mio. €).
Gemeinden
Im üblicherweise saisonal noch schwachen dritten Quartal sank der Umsatz im Kundensegment Gemeinden auf 68 Mio. € (Q3/18: 82 Mio. €) und das EBITDA lag bei - 12 Mio. € (Q3/18: 2 Mio. €). Geringere Absatzmengen im Auftausalzgeschäft sowie zeitliche Verschiebungen bei Früheinlagerungen in Nordamerika waren für diese Entwicklung maßgeblich verantwortlich.
Ausblick 2019: Moderate EBITDA-Steigerung erwartet
Der seit September 2019 anhaltende Importstopp für Kaliumchlorid in China hat auch in anderen Absatzmärkten für Zurückhaltung gesorgt. Vor diesem Hintergrund haben die Kaliproduzenten Produktionskürzungen im zweiten Halbjahr vorgenommen. K+S berichtete bereits im September 2019, dass die Produktion von Kaliumchlorid aufgrund der Marktschwäche bis zum Jahresende um bis zu 300.000 Tonnen reduziert wird. Der damit verbundene Effekt auf das EBITDA wurde mit bis zu 80 Mio. € beziffert. Parallel zu dieser Drosselung der Produktion aufgrund des anhaltend schwachen Marktumfelds wird K+S weitere Instandhaltungsmaßnahmen an deutschen Standorten im vierten Quartal 2019 durchführen. Dadurch reduziert sich die Kaliproduktion im laufenden Jahr zusätzlich um bis zu 200.000 Tonnen. Der Effekt auf das EBITDA beträgt weitere rund 50 Mio. €. Dennoch rechnet K+S für das Gesamtjahr 2019 mit einer leichten Umsatzsteigerung. Für das EBITDA wird unter Berücksichtigung dieser Effekte eine Steigerung auf rund 650 Mio. € (2018: 606 Mio. €) erwartet. Unverändert sollte sich der bereinigte Freie Cashflow gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessern und erstmals seit 2013 wieder positiv ausfallen (2018: - 206 Mio. €).
Alle dieser Prognose zugrunde liegenden Annahmen werden in der Q3/19 Quartalsmitteilung beschrieben.
Hinweise
Weitere Informationen und Daten zur Entwicklung im dritten Quartal bzw. in den ersten neun Monaten 2019 erhalten Sie auf unserer Website. Dort steht Ihnen auch ein Interview zur Geschäftsentwicklung mit Dr. Burkhard Lohr, K+S-Vorstandsvorsitzender, sowie druckfähige Pressefotos zur Verfügung.
Eine Telefonkonferenz für Investoren und Analysten mit Vorstandschef Dr. Burkhard Lohr und Finanzvorstand Thorsten Boeckers in englischer Sprache wird heute um 10:00 Uhr stattfinden. Pressevertreter sowie die interessierte Öffentlichkeit sind eingeladen, der Konferenz über einen Live Webcast zu folgen. Die Konferenz wird aufgezeichnet und steht auch als Podcast zur Verfügung.
Über K+S
K+S versteht sich als ein auf den Kunden fokussierter, eigenständiger Anbieter von mineralischen Produkten für die Bereiche Landwirtschaft, Industrie, Verbraucher und Gemeinden und will das EBITDA bis 2030 auf 3 Mrd. € steigern. Unsere über 14.000 Mitarbeiter helfen Landwirten bei der Sicherung der Welternährung, bieten Lösungen, die Industrien am Laufen halten, bereichern das tägliche Leben der Konsumenten und sorgen für Sicherheit im Winter. Die stetig steigende Nachfrage nach mineralischen Produkten bedienen wir aus Produktionsstätten in Europa, Nord- und Südamerika sowie einem weltweiten Vertriebsnetz. Wir streben nach Nachhaltigkeit, denn wir bekennen uns zu unserer Verantwortung gegenüber Menschen, der Umwelt, den Gemeinden und der Wirtschaft in den Regionen, in denen wir tätig sind. Erfahren Sie mehr über K+S unter www.kpluss.com.
Zukunftsbezogene Aussagen
Diese Presseinformation enthält Angaben und Prognosen, die sich auf die künftige Entwicklung der K+S Gruppe und ihrer Gesellschaften beziehen. Die Prognosen stellen Einschätzungen dar, die wir auf der Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht zutreffend sein oder Risiken – wie sie beispielsweise im Risikobericht des aktuellen Geschäftsberichtes genannt werden – eintreten, können die tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnisse von den derzeitigen Erwartungen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt außerhalb der gesetzlich vorgesehenen Veröffentlichungsvorschriften keine Verpflichtung, die in dieser Presseinformation enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.