Botschafter machen K+S auf Social Media sichtbarer
K+S ist bereits seit einiger Zeit auf zahlreichen Social-Media-Kanälen erfolgreich aktiv. Im Zuge der strategischen Weiterentwicklung wurde im Oktober 2023 ein sogenanntes Corporate-Influencer-Programm ins Leben gerufen, um die Sichtbarkeit und Marke des Unternehmens weiter zu steigern.
„Corporate Influencer“ ist der englische Begriff für Unternehmens- oder auch Markenbotschafter. Die Teilnehmer am Programm kommen aus verschiedenen Bereichen und Abteilungen und geben dabei auf Social Media authentische Einblicke in ihren Arbeitsalltag und ihre Fachkenntnisse. Sie nutzen ihre Bekanntheit und ihr Netzwerk, um das Unternehmen zu repräsentieren. Sie erstellen Inhalte, teilen ihr Wissen, führen Diskussionen und geben Einblicke in spezifische Themenbereiche. Durch ihre Aktivitäten geben sie K+S ein persönliches Gesicht. Denn: In den sozialen Medien folgen Menschen lieber anderen Menschen als Marken oder Firmen. Botschafter werden als glaubwürdiger angesehen und erreichen damit noch mehr Aufmerksamkeit, als es K+S alleine über den firmeneigenen Auftritt schafft. Dadurch stärken sie die Glaubwürdigkeit und Sichtbarkeit von sich und von K+S, sowie vertiefen die Beziehung zu Kunden, Partnern und der Öffentlichkeit.
Mit unserem Botschafterprogramm machen wir K+S auf Social Media sichtbarer und helfen den Teilnehmern, digital souveräner zu werden.
Image und Recruiting profitieren
Die Aktivitäten der Botschafter wirken sich positiv auf das Image und die Bekanntheit von K+S aus. Zusätzlich kann auch das Recruiting sowie die Unternehmensmarke davon profitieren. „Wir beobachten, dass Bewerber auch wegen des Botschafterprogramms auf K+S aufmerksam werden und sich bei uns auf offene Stellen bewerben“, berichtet Stefan Eichmann, Leiter HR Marketing & Recruiting, der ebenfalls Botschafter ist.
Neben dem positiven Effekt für das Unternehmen profitieren die Botschafter auch persönlich. Denn jeder Mensch hat, ob er will oder nicht, auf Social Media eine sogenannte Personal Brand, also eine eigene Marke. Durch aktives Posten, Kommentieren und Liken entwickelt der Botschafter damit auch seine Marke weiter. Er oder sie wird sichtbarer, erhält mehr Wertschätzung, lernt stetig dazu und kann sich mit seiner Expertise in der Branche positionieren. Botschafter Dr. Stefan Höntzsch sagt: „Das Corporate-Influencer-Programm von K+S ist für mich eine hervorragende Gelegenheit sowohl intern als auch extern neue Kontakte zu knüpfen und mich fachlich auszutauschen. Außerdem habe ich so die Möglichkeit, einer breiten Öffentlichkeit die Faszination des Kali- und Steinsalzbergbaus und der geologischen Besonderheiten unter Tage zu zeigen.“
Kernteam organsiert die Botschafter-Community
Entwickelt wurde das Programm von Michael Wudonig aus der Unternehmenskommunikation. Gemeinsam mit Lisa Kesete von HR Marketing & Recruiting und Norbert Breuer von WPR Communications sorgen sie im Kernteam dafür, dass die Markenbotschafter geeignete Rahmenbedingungen für ihre Aktivitäten haben und ihre Social-Media-Kompetenz weiter ausbauen. Das Programm startete mit einem Kick-off-Workshop im Oktober 2023, auf dem alle Botschafter erstmals für Ihre neue Funktion geschult wurden. Danach fanden Einzelcoachings statt, in denen das Kernteam mit jeweils einem Botschafter individuell auf Themen, Bedürfnisse und technische Details eingingen. Um auch die Kenntnisse auf der Plattform LinkedIn weiter zu vertiefen, folgten zwei weitere Workshops mit einem externen Experten.
Von Beginn an war die Motivation der Botschafter sehr hoch. Schon in den ersten Wochen nach dem Start des Programms begannen sie, viele Beiträge zu posten und andere Beiträge auf LinkedIn zu kommentieren.
Regelmäßige Meetings zum Austausch
Einmal pro Woche kommen die Botschafter in einem virtuellen Community-Meeting zusammen und tauschen ihre gesammelten Erfahrungen aus. Das Kernteam gibt dann auch neue Impulse oder Inspirationen, zum Beispiel wie künstliche Intelligenz genutzt werden kann oder bespricht Best Practices aus LinkedIn. In Kürze treffen sich die Botschafter auch wieder zu einem Präsenzworkshop im Werk Werra.
Bisherige Bilanz sehr positiv
Einmal monatlich wertet das Kernteam die erzielten Kennzahlen wie Impressionen, Follower, Likes und Kommentare aus. So kann an konkreten Daten gemessen werden, wie das Programm vorankommt. Die bisherige Bilanz des Programms kann sich sehen lassen: „Es läuft deutlich besser an, als wir es erwartet hatten. Alle Kennzahlen, die wir beobachten, zeigen ein ordentliches Wachstum“, sagt Wudonig. Eigentlich habe man keine konkreten Ziele vorgegeben. „Doch die Botschafter haben sich in einem der ersten Community-Meetings selbst das Ziel gesetzt, nach 12 Monaten insgesamt 1 bis 1,5 Millionen Impressionen zu schaffen“, sagt Michael Wudonig. Bislang haben alle 15 Botschafter seit Beginn ihrer Aktivitäten bereits rund 700.000 Impressionen (Ansichten) auf LinkedIn erzielen können.
KOM-Magazin berichtet über Botschafterprogramm
Bereits nach wenigen Wochen wurde das renommierte Kommunikationsmagazin KOM auf das K+S-Botschafterprogramm aufmerksam und berichtete darüber in einem Artikel. Es folgten im Anschluss weitere Einladungen und Erwähnungen in Podcasts, die über Corporate-Influencer-Programmen berichten. Und auch intern wird das Programm positiv wahrgenommen: „Ich wurde bereits von vielen Kolleginnen und Kollegen auf meine Beiträge auf LinkedIn angesprochen“, berichtet Gerrit Gödecke, der für K+S als Expat in Australien beschäftigt ist. „Genau so soll es sein, denn wir wollen auch weitere Kolleginnen und Kollegen animieren, auf Social Media in die Sichtbarkeit zu gehen. Das kostet zunächst mal Mut, lohnt sich aber auf jeden Fall“, meint Lisa Kesete.
Wir haben gezielt Personen aus vielen verschiedenen Bereichen ausgewählt um die Vielfalt von K+S abzubilden.
Das Corporate-Influencer-Programm konzentriert sich auf die Plattform LinkedIn und ist zunächst als Pilotprojekt für ein Jahr ausgelegt. Die 15 Personen wurden vom Kernteam persönlich ausgewählt. „Wir haben gezielt Kolleginnen und Kollegen aus möglichst vielen verschiedenen Bereichen des Unternehmens ausgewählt um die Vielfalt von K+S abzubilden“, erläutert Lisa Kesete den Auswahlprozess. Sollte das Programm erfolgreich sein, ist eine Ausdehnung auch in größerem Stil denkbar. „Nach einem halben Jahr wollen wir uns die Entwicklung ansehen und dann entscheiden, wie es weitergehen soll“, sagt Michael Wudonig.
Zusätzliche Arbeit und langer Atem nötig
Neben all den positiven Effekten bedeutet die Botschaftertätigkeit aber auch mehr Arbeit und zusätzlichen Aufwand für jeden Einzelnen. Einen LinkedIn-Beitrag zu schreiben kostet je nach Thema und Anlass eine gewisse Zeit und auch das Lesen von LinkedIn-Beiträgen der Kontakte nimmt täglich mindestens 15 Minuten in Anspruch. Hinzu kommt regelmäßiges Kommentieren, Liken und Teilen von Beiträgen. Denn nur damit und viel Interaktion steigert man auf LinkedIn die Reichweite und vergrößert das eigene Netzwerk. „Corporate Influencing ist eher ein Marathon, als ein Sprint“, sagt Wudonig. Man müsse einen langen Atem haben und stets dranbleiben, damit sich Erfolge einstellen. Botschafterin Anna Friebel sagt: „Durch meine Teilnahme am Botschafterprogramm habe ich mein Netzwerk bereits deutlich vergrößert und es erstaunt mich, wieviel Interesse ich durch meine Beiträge wecke. Ich freue mich sehr, dabei zu sein!“