„Wir haben intensive Gespräche geführt und konnten schon zahlreiche Fragen beantworten. Zu jedem Themenbereich waren Experten vor Ort, die im Gespräch auf Fragen und Bedenken eingingen und Hinweise aufnahmen, die jetzt im Projektteam besprochen und bearbeitet werden”, unterstreicht K+S-Werksleiter Roland Keidel. Detailliert informiert wurde bei der Veranstaltung beispielsweise über Art, Herkunft und Inhaltsstoffe der Abdeckmaterialien Boden und Bauschutt, der in geringerer Menge für Drainageschichten benötigt wird. Darüber hinaus gab es die Gelegenheit, bilaterale Gespräche zu konkreten Grundstücken zu führen. Um zu den Themen Verkehr und Lärm Auskunft geben zu können, wurden in den letzten Wochen erste Fachgutachten erstellt, eine Staubimmissionsprognose steht noch aus. Zu erwartende Verkehrsdichte und Geräuschpegel liegen danach in verträglichen Rahmen. „Sowohl Staub als auch Lärm werden nach derzeitigem Stand durch geeignete Messungen zu kontrollieren sein. Notwendigkeit und entsprechende Vorgaben werden in den Genehmigungsverfahren geprüft und festgelegt“, so Möller-Glock.
Insgesamt stehe man noch ganz am Anfang des Projekts, viele Fragen könnten vonseiten K+S noch gar nicht beantwortet werden, unterstrich Werksleiter Roland Keidel. „Dennoch ist es uns wichtig, das Gespräch mit den Menschen in der Region schon jetzt zu suchen und in einem engen Austausch zu bleiben.“
In Fortsetzung will das Kaliwerk ab Ende 2022 interessierte Bürger(innen) zu Themenabenden einladen, um noch detaillierter über das komplexe Projekt zu informieren. Fragen aus der Bevölkerung zur geplanten Haldenabdeckung werden aber auch am Nachbarschaftstelefon unter 06655 811212 sowie unter der Projekt-EMail-Adresse haldenabdeckung-neuhof-ellers@k-plus-s.com beantwortet.
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