MIDAL-Planungen sollen während Prüfung am Runden Tisch ruhen
Da die Planung einer Haldenabdeckung in der bisherigen Form nicht weiterverfolgt wird, wird K+S die mit dieser ursprünglichen Planung im Zusammenhang stehenden öffentlichen Verfahren zur Verlegung der MIDAL, der Gieseler Straße, der Hochspannungsleitung der Avacon sowie der Rhönenergie-Leitung ebenfalls bis zum Abschluss der vereinbarten ergebnisoffenen Prüfung am Runden Tisch weder selbst betreiben noch durch Dritte betreiben lassen. Gemäß den Absprachen am Runden Tisch arbeitet das interne K+S-Projektteam weiterhin ergebnisoffen an der Ermittlung von Vorschlägen und Handlungsalternativen für die ergebnisoffene Prüfung am Runden Tisch.
Grundsätzlich ist die Untersuchung von Umweltauswirkungen jedweder denkbaren Maßnahme zur Haldenwasserreduzierung eine zwingende Grundlage für diese ergebnisoffene Prüfung. Scopingverfahren dienen lediglich der Abstimmung des Umfangs solcher Untersuchungen; eine Vorfestlegung auf eine bestimmte Maßnahmenausführung ist damit in keiner Weise verbunden.