Werksbesuch mit Wirtschaftsminister Mansoori bei der K+S Gruppe
Neben einem Grubenbesuch stand der der Austausch zu aktuellen politischen Themen auf der Agenda. „800 Meter unter der Erde spürt man, dass der Kalibergbau zur Hessischen Identität gehört und kann nachfühlen, dass die Arbeit in diesem systemrelevanten Bereich die Beschäftigten mit Stolz erfüllt. K+S als eines der größten Unternehmen der Region, setzt sich dafür ein, das hier auch noch in den nächsten Jahrzehnten nachhaltig produziert werden kann und die Arbeits- und Ausbildungsplätze erhalten bleiben.“, betonte Minister Mansoori bei seinem Besuch.
"800 Meter unter der Erde spürt man, dass der Kalibergbau zur Hessischen Identität gehört und kann nachfühlen, dass die Arbeit in diesem systemrelevanten Bereich die Beschäftigten mit Stolz erfüllt."
Als international ausgerichtetes Rohstoffunternehmen mit Produktionsstätten weltweit und über 11.000 Beschäftigten davon 4.000 in Hessen und Thüringen spielt die K+S Gruppe eine Schlüsselrolle in der hessischen Wirtschaft und ist ein wichtiger Arbeitgeber für die Region.
Im Gespräch mit Vorstandsvorsitzenden Dr. Burkhard Lohr, Werksleiter Gerd Kübler und Vertretern aus dem Betriebsrat André Bahn und Stefan Böck sowie politischen Vertreterinnen und Vertretern der Region unter anderem Landrat Torsten Warnecke, Bürgermeister der Stadt Heringen Daniel Iliev und Bürgermeister der Stadt Hohenroda Andre Stenda sowie den Landtagsabgeordneten Stephan Grüger, Stefanie Klee, Josephine Koebe, Oliver Ulloth und Maximilian Ziegler ging es neben den allgemeinen Betriebsabläufen vor allem um das innovative und zukunftsweisende Projekt Werra 2060, welches von den Betriebsräten der K+S Gruppe angestoßen und 2023 mit dem Betriebsrätepreis ausgezeichnet wurde.
Ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und industrielle Erneuerung
Das Projekt Werra 2060 zielt darauf ab, die Zukunft des Werks bis ins Jahr 2060 zu sichern, indem Produktionsprozesse verbessert und Maßnahmen zum Umweltschutz verstärkt werden. Dabei liegt ein Fokus auf der Reduktion von Abfall und CO2-Emissionen sowie der Steigerung der Energieeffizienz. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Umstellung auf umweltfreundlichere Produkte, während die Verbesserungen bei laufender Produktion stattfinden und bis 2026/2027 abgeschlossen sein. Dazu Minister Mansoori:
„Werra 2060 verkörpert das Bekenntnis zu Fortschritt und Nachhaltigkeit: Ein Projekt, das industrielle Erneuerung mit ökologischer Verantwortung in Nordhessen vereint. Es ist ein Vorzeigeprojekt mit Blick auf Sozialpartnerschaft und Nachhaltigkeit und ist beispielhaft für eine Industrie mit Zukunft.“ Weiter fügte er hinzu: „Die Industrie ist ein wichtiger Wirtschaftszweig für Hessen. Initiativen wie Werra 2060 zeigen, dass es gemeinsam gelingen kann, das produzierende Gewerbe in Deutschland und Hessen zu sichern. Das will ich als Wirtschaftsminister unterstützen.“
(Quelle: HMWVW)