Der Bahnübergang ist derzeit weder durch Schranken noch durch Ampeln gesichert. Fußgänger sowie Radfahrer werden durch Hupen der Lokomotiven vor dem herannahenden Zug gewarnt. Da dieses Sicherheitssignal – wie gesetzlich vorgeschrieben – bei jeder Passage ertönen muss, plant K+S, diesen Bahnübergang zur Entlastung der Anwohner so umzubauen, dass auf das Hupen verzichtet werden kann. Die Umbauten sind mit dem Philippsthaler Gemeindevorstand und den zuständigen Behörden abgestimmt.
Hierzu beginnen am 22. Juli im Bereich der B62/Hattorfer Straße 10 die notwendigen Bauarbeiten. Sie dauern voraussichtlich bis Ende September.
Folgende Arbeiten sind geplant:
• Neubau einer Umlaufsperre für Radfahrer und Fußgänger aus Stahlrohrgeländer
• Neubau von zwei Beleuchtungsmasten für bessere Lichtverhältnisse am Bahnübergang nach dem Umbau
• Anpassungen des Gehweges an der B62/Hattorfer Straße und Anhebung des Bordsteins
Während der Bauarbeiten können die Gleise nicht überquert werden. Wir bitten um Verständnis, dass es während des Umbaus zu Beeinträchtigungen kommen kann.
Über K+S und das Werk Werra
Wir leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag: Landwirten helfen wir bei der Sicherung der Welternährung. Mit unseren Produkten halten wir zahlreiche Industrien am Laufen. Wir bereichern das tägliche Leben von Konsumenten und sorgen für Sicherheit im Winter. Mit rund 11.000 Mitarbeitern, Produktionsstätten auf zwei Kontinenten und einem weltweiten Vertriebsnetz sind wir ein verlässlicher Partner für unsere Kunden. Gleichzeitig richten wir uns neu aus: Wir setzen noch stärker als bisher auf Düngemittel und Spezialitäten. Wir werden schlanker, kosteneffizienter, digitaler und leistungsorientierter. Auf einer soliden finanziellen Basis erschließen wir uns neue Märkte und Geschäftsmodelle. Wir bekennen uns zu unserer gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung in allen Regionen, in denen wir tätig sind.
Das Verbundwerk Werra mit seinen Standorten Hattorf und Wintershall in Hessen und Unterbreizbach und Merkers in Thüringen ist der größte Standort der K+S Minerals and Agriculture GmbH. Im Kaliwerk Werra werden neben Düngemitteln auch Vorprodukte für vielfältige technische und industrielle Anwendungen sowie für die Pharma-, Lebensmittel- und Futtermittelindustrie hergestellt. Es beschäftigt fast 4700 Menschen, darunter 300 Auszubildende. Damit ist es ein wichtiger Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb im Städtedreieck zwischen Bad Hersfeld, Bad Salzungen und Eisenach. Darüber hinaus ist es ein bedeutender Auftraggeber für die ansässige mittelständische Wirtschaft und trägt maßgeblich zur Wertschöpfung in der Region bei. Das macht es zu einem zentralen Baustein für die wirtschaftliche und demographische Entwicklung der Region Osthessen/Westthüringen.