Wie es zu dem Feuer am Dach der Schachthalle kommen konnte, ist derzeit noch nicht gesichert. Nach der sofortigen Alarmierung hat die örtliche Feuerwehr gegen 17 Uhr mit den Löscharbeiten begonnen. Der Brand war eine halbe Stunde später unter Kontrolle. Die Mitarbeiter der Grube wurden vorsorglich evakuiert. Nicht betroffen von dem Brand ist der Hauptschacht, der weit entfernt auf dem Werksgelände in Grasleben liegt und über den die Mitarbeiter in das Bergwerk ein- und ausfahren und auch das Salz zutage gefördert wird.
K+S steht mit der Feuerwehr, der zuständigen Bergbehörde und den Brandermittlern im engen Kontakt. Die Höhe des Schadens ist derzeit noch nicht bekannt.
Über K+S und das Steinsalzwerk Braunschweig-Lüneburg
Wir leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag: Landwirten helfen wir bei der Sicherung der Welternährung. Mit unseren Produkten halten wir zahlreiche Industrien am Laufen. Wir bereichern das tägliche Leben von Konsumenten und sorgen für Sicherheit im Winter. Mit rund 11.000 Mitarbeitern, Produktionsstätten auf zwei Kontinenten und einem weltweiten Vertriebsnetz sind wir ein verlässlicher Partner für unsere Kunden. Gleichzeitig richten wir uns neu aus: Wir setzen noch stärker als bisher auf Düngemittel und Spezialitäten. Wir werden schlanker, kosteneffizienter, digitaler und leistungsorientierter. Auf einer soliden finanziellen Basis erschließen wir uns neue Märkte und Geschäftsmodelle. Wir bekennen uns zu unserer gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung in allen Regionen, in denen wir tätig sind.
Das Steinsalzwerk Braunschweig-Lüneburg in Grasleben ist eines von drei deutschen Salzbergwerken der K+S Gruppe und das letzte aktive Salzbergwerk in Niedersachsen. Das Werk gewinnt das Rohsalz aus einer qualitativ hochwertigen Steinsalzlagerstätte und hat 1913 mit der Förderung begonnen. Heute produzieren rund 200 Mitarbeiter eine breite Palette von Steinsalzerzeugnissen für Verbraucher, Tierernährung, Gewerbe; Industrie und den Winter-Straßendienst.