K+S baut ein neues Ausbildungszentrum

Derzeit bildet das Kaliwerk Zielitz 167 Auszubildende in sechs verschiedenen technischen Berufen aus. Bei einer Gesamtbelegschaft von knapp 2100 Mitarbeitern liegt die Ausbildungsquote damit bei überdurchschnittlichen rund acht Prozent. Mit dem neuen Ausbildungszentrum wird es möglich sein, diese Zahl sukzessive zu erhöhen und die Auszubildenden in einer modernen Einrichtung optimal zu qualifizieren.

Den Grundstein für den Neubau legte die Bildungsministerin des Landes Sachsen-Anhalt, Eva Feußner, gemeinsam mit dem Leiter Human Resources von K+S, Tino Kister, und dem Werkleiter Dr. Ulrich Scheele. An der Feierstunde nahmen außerdem Martin Stichnoth, Landrat des Landkreises Börde, sowie Marko Müller, Geschäftsführer der bauausführenden Firma Industriebau Wernigerode, teil.

„Der Bau dieses neuen Ausbildungszentrums ist ein wichtiger Schritt, um unser Ausbildungsangebot am Standort Zielitz zu erweitern. Wir schaffen damit die Voraussetzungen, auch in Zukunft die benötigten Fachkräfte auf höchstem Niveau zu entwickeln“ erklärt Werkleiter Scheele. „Durch die zusätzlichen Kapazitäten und moderne Ausstattung investieren wir gezielt in die Zukunft unserer Region und unseres Unternehmens.“

Das neue Ausbildungszentrum wird nicht nur innovative Schulungsräume bieten, sondern auch spezielle Einrichtungen, die den Bedürfnissen der modernen Ausbildung gerecht werden. Ein Highlight wird die neue Kfz-Mechatronikerwerkstatt sein, die sich auf die Vermittlung zukunftsorientierter Kfz-Elektrik spezialisiert. Eine weitere Besonderheit ist die geplante Werkstatt zur Berufsorientierung. Das Konzept ermöglicht es Schülerinnen und Schülern, im Rahmen von Praktika und Praxistagen frühzeitig erste technische Handgriffe zu erlernen und die Inhalte der Ausbildungsberufe näher kennenzulernen. „Ziel ist es, den Einstieg in ein Ausbildungsverhältnis zu erleichtern – ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels“, erläutert Scheele.
In dem Neubau wird es für die Ausbilder zudem möglich sein, bedarfsweise leistungsschwächere Auszubildende durch Nachhilfeangebote zu unterstützen. 

Die Fertigstellung des neuen Ausbildungszentrums ist für Mitte 2025 geplant. 

Wir leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag: Landwirten helfen wir bei der Sicherung der Welternährung. Mit unseren Produkten halten wir zahlreiche Industrien am Laufen. Wir bereichern das tägliche Leben von Konsumenten und sorgen für Sicherheit im Winter. Mit rund 11.000 Mitarbeitern, Produktionsstätten auf zwei Kontinenten und einem weltweiten Vertriebsnetz sind wir ein verlässlicher Partner für unsere Kunden. Gleichzeitig richten wir uns neu aus: Wir setzen noch stärker als bisher auf Düngemittel und Spezialitäten. Wir werden schlanker, kosteneffizienter, digitaler und leistungsorientierter. Auf einer soliden finanziellen Basis erschließen wir uns neue Märkte und Geschäftsmodelle. Wir bekennen uns zu unserer gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung in allen Regionen, in denen wir tätig sind.  Erfahren Sie mehr über K+S unter www.kpluss.com.

Mit der Produktionsaufnahme im Jahr 1973 ist das Werk Zielitz das jüngste Kaliwerk in Deutschland. Als größter Einzelstandort der K+S ist das Werk mit ca. 2100 Beschäftigten, darunter 167 Auszubildenden, einer der bedeutendsten Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe in Sachsen-Anhalt. Im Kaliwerk Zielitz werden nicht nur Düngemittel, sondern auch Vorprodukte für vielfältige technische und industrielle Anwendungen sowie Produkte für die Lebensmittelindustrie hergestellt. Hierbei produziert das Werk nach den hohen deutschen Umweltstandards und ist dabei dem Ziel einer nachhaltigen Kaliproduktion verpflichtet, die die Belange des Umweltschutzes in einem ausgewogenen Verhältnis zu den wirtschaftlichen Erfordernissen und der sozialen Verpflichtung zur Erhaltung der Arbeitsplätze sieht.