Ursprünglich sollte der erste in einer Reihe von Themenabenden bereits Mitte März zu Detailfragen rund um das Thema Materialien stattfinden. Im neu gegründeten Dialogkreis wurde jedoch deutlich, dass die Menschen in der Region zuerst ganz grundsätzliche Fragen dazu haben, welche Möglichkeiten es zur Vermeidung der Haldenwässer gibt. „Wir nehmen die öffentliche Debatte und die Hinweise aus dem Dialogkreis sehr ernst und passen deshalb die Inhalte des ersten Themenabends an“, sagt Werkleiter Roland Keidel. Um die Veranstaltung neu auszurichten und allen Interessenten angesichts der bevorstehenden Osterfeiertage die Möglichkeit zur Teilnahme zu geben, wurde der Termin auf die Zeit nach den Osterferien verlegt. Weitere Details werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Dialogkreis nimmt Arbeit auf
Derweil hat am 28. Februar der Ende 2022 angekündigte Dialogkreis zum Thema Vermeidung von Haldenwasser seine Arbeit aufgenommen, zu dem Interessenvertreterinnen und -vertreter aus Gemeinde, Landkreis, Umweltverbänden, Land- und Forstwirtschaft sowie Bürgerinitiative eingeladen sind. Das nächste Treffen soll auf Wunsch der Mitglieder zeitnah stattfinden. K+S hat sich beim ersten Treffen erneut bereiterklärt, alle in Frage kommenden Varianten ergebnisoffen zu prüfen, zu denen auch das von K+S favorisierte Dickschichtverfahren gehört. „Unser Ziel ist es weiterhin, in diesem Gremium in einen offenen und sachlichen Dialog miteinander zu treten“, sagt Keidel.
Unter www.kpluss.com/haldenabdeckung-neuhof-ellers sind Informationen zum Vorhaben abrufbar. Fragen an das Projektteam können am Bürgertelefon unter 06655 811212 oder per E-Mail an haldenabdeckung-neuhof-ellers@k-plus-s.com gestellt werden.
Über K+S und das Werk Neuhof-Ellers
Wir leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag: Landwirten helfen wir bei der Sicherung der Welternährung. Mit unseren Produkten halten wir zahlreiche Industrien am Laufen. Wir bereichern das tägliche Leben von Konsumenten und sorgen für Sicherheit im Winter. Mit rund 11.000 Mitarbeitern, Produktionsstätten auf zwei Kontinenten und einem weltweiten Vertriebsnetz sind wir ein verlässlicher Partner für unsere Kunden. Gleichzeitig richten wir uns neu aus: Wir setzen noch stärker als bisher auf Düngemittel und Spezialitäten. Wir werden schlanker, kosteneffizienter, digitaler und leistungsorientierter. Auf einer soliden finanziellen Basis erschließen wir uns neue Märkte und Geschäftsmodelle. Wir bekennen uns zu unserer gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung in allen Regionen, in denen wir tätig sind.
Das Kaliwerk Neuhof-Ellers ist mit rund 750 Beschäftigten, darunter etwa 45 Auszubildende, einer der wichtigsten regionalen Arbeitgeber im Großraum Fulda. Neuhof-Ellers ist der südlichste Produktionsstandort von K+S in Deutschland. Aufgrund seiner einzigartigen Lagerstätte kann es Düngemittelspezialitäten auf Basis der geförderten kalium- und magnesiumhaltigen Rohsalze produzieren. Mit seiner zentralen Lage hat der Standort einen großen Vorteil u. a. für die Versorgung der wichtigsten europäischen Agrarmärkte.