Die Arbeiten unter Tage im Bereich der beiden Wetterschächte Neuwerk I und II nordwestlich von Aderstedt sollen am 8. Januar beginnen und voraussichtlich bis Ende des Monats dauern. „Wie bei früheren Arbeiten in diesem Bereich nutzen wir erneut eine Steinfräse, um Strecken zu verbreitern und zu sichern. Beim Fräsen des Salzgesteins wird es voraussichtlich erneut zu einer Staubentwicklung kommen, die über Tage sichtbar sein dürfte“, erklärt Raimund Bartl, der als Leiter Produktion und Technik unter Tage für den Grubenbetrieb verantwortlich ist. Aufgrund der Wetterführung im Bergwerk werde der Salzstaub zwangsläufig über die nahe gelegenen Schächte nordwestlich von Aderstedt aus der Grube getragen. „Der Salzstaub ist gesundheitlich unbedenklich und stellt keine Gefährdung für die Bevölkerung dar“, betont Bartl.
Um die Arbeiten zügig abzuschließen, finden sie in allen drei Schichten statt. „Für die Staubentwicklung und dadurch entstehende Belastungen bitten wir die Anwohner um Verständnis“, sagt Bartl. Wer Fragen zu den Arbeiten hat, kann sich unter Telefon 03471/811272 an das Werk wenden.