Teile für die neue Brücke werden im Laufe des Wochenendes von Kränen in Position gehoben. Links und rechts der B62 werden Stützen gestellt sowie der Stahlüberbau eingehoben. Die Vollsperrung der B62/Hattorfer Straße auf Höhe des K+S Standortes Hattorf ist vom Freitag, 5. Juli, um 20 Uhr bis Montag, 8. Juli, 5 Uhr genehmigt.
Von Westen ist die B62 ab der K+S-Werkseinfahrt gesperrt, von Osten ab dem Abzweig der Landesstraße 2604/Bimbacher Weg. Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den gesperrten Bereich passieren.
Eine neue Brücke über die B62 wird noch dieses Jahr die beiden Teile des Standortes Hattorf wieder direkt miteinander verbinden. Die Brücke dient dem Werksverkehr. „Sobald die neue Brücke fertig ist, wird unser Werksverkehr wieder deutlich effizienter“, sagt Gerd Kübler, Leiter des Werks Werra. Voraussichtlich im Herbst wird dafür nochmals eine kurze Sperrung der B62 nötig sein. Die alte Brücke wurde zuvor abgerissen.
Über K+S und das Werk Werra
Wir leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag: Landwirten helfen wir bei der Sicherung der Welternährung. Mit unseren Produkten halten wir zahlreiche Industrien am Laufen. Wir bereichern das tägliche Leben von Konsumenten und sorgen für Sicherheit im Winter. Mit rund 11.000 Mitarbeitern, Produktionsstätten auf zwei Kontinenten und einem weltweiten Vertriebsnetz sind wir ein verlässlicher Partner für unsere Kunden. Gleichzeitig richten wir uns neu aus: Wir setzen noch stärker als bisher auf Düngemittel und Spezialitäten. Wir werden schlanker, kosteneffizienter, digitaler und leistungsorientierter. Auf einer soliden finanziellen Basis erschließen wir uns neue Märkte und Geschäftsmodelle. Wir bekennen uns zu unserer gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung in allen Regionen, in denen wir tätig sind.
Das Verbundwerk Werra mit seinen Standorten Hattorf und Wintershall in Hessen und Unterbreizbach und Merkers in Thüringen ist der größte Standort der K+S Minerals and Agriculture GmbH. Im Kaliwerk Werra werden neben Düngemitteln auch Vorprodukte für vielfältige technische und industrielle Anwendungen sowie für die Pharma-, Lebensmittel- und Futtermittelindustrie hergestellt. Es beschäftigt fast 4700 Menschen, darunter 300 Auszubildende. Damit ist es ein wichtiger Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb im Städtedreieck zwischen Bad Hersfeld, Bad Salzungen und Eisenach. Darüber hinaus ist es ein bedeutender Auftraggeber für die ansässige mittelständische Wirtschaft und trägt maßgeblich zur Wertschöpfung in der Region bei. Das macht es zu einem zentralen Baustein für die wirtschaftliche und demographische Entwicklung der Region Osthessen/Westthüringen.