K+S Equity Story
- 2018: Starke Trockenheit führte aufgrund von Entsorgungsengpässen für Salzwasser zu Produktionseinschränkungen an deutschen Kalistandorten
- 2019/20: Aufgrund niedriger Agrarpreise hatten Landwirte wenig Anreiz effizient zu düngen, um ihre Ernte zu steigern, was zu einem weiteren Rückgang der Düngemittelpreise führte
- 2020: Teilweise negative Cashflows erhöhten die durch den Bau des kanadischen Kaliwerks bereits hohe Verschuldung weiter. Nettofinanzverschuldung/EBITDA stieg auf über 7x und das Rating wurde bis auf B (Ausblick: negativ) herabgestuft.
Aussetzen der Dividendenzahlung für 2020. - 2021: Verkauf des amerikanischen Salzgeschäfts erzielte trotz Umsetzung der Transaktion unter Covid-Einschränkungen ein Multiple von 12,5x EBITDA und führt zu einem Liquiditätszufluss von 3,2 Mrd. USD, Buchgewinn 0,7 Mrd. €
- 2021: Steigende Agrarpreise führten zu Belebung der Nachfrage und Erhöhung der Düngemittelpreise.
- seit 2022: Nettofinanzverschuldung durch operative Geschäftsentwicklung und strategische Neuausrichtung vollständig abgebaut; Rating zurück im Investment Grade Bereich BBB-. Deutlich verbesserte Entsorgungssicherheit und Genehmigungssituation. Ausgezeichnete Wachstumsperspektive in Kanada.
- Unsere Investitionen werden im Zuge der nachhaltigen und wirtschaftlichen Transformation erhöht sein (vor allem in den Jahren 2024 bis 2026).
- Unsere starke Bilanz und die verbesserte operative Cash Conversion sichern dennoch mindestens ausgeglichene Freie Cashflows – auch am unteren Ende des Zyklus – ab.
- Bereinigter Freier Cashflow und damit das Ausschüttungspotenzial werden sich nach der Phase erhöhter Investitionen selbst bei niedrigen Kalipreisen deutlich verbessern, Kalipreisanstieg würde zusätzliche Verbesserung auslösen.